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Kinder- und Jugendhilfegipfel

Das Netzwerk „Tu was, Hamburg!“ lädt alle Interessierten herzlich ein zu einer Auftaktveranstaltung mit Vorträgen, Workshops und Diskussionen.

Vorträge

  • Kinderrechte zwischen Anspruch und Umsetzung – Warum das Vorrangprinzip der UN‐Kinderrechtskonvention unverzichtbar ist und was wir in Deutschland und Hamburg noch tun müssen
    Dr. Wolfgang Hammer (freiberuflicher Soziologe und Fachautor)
  • Wer hilft noch – Bevor das Kind in den Brunnen fällt? Jugendhilfe unter Druck
    Dr. Elke Alsago (Leiterin der Bundesfachgruppe Erziehung, Bildung und Soziale Arbeit von ver.di)
  • Verwirklichung des Bildungsauftrags in der Kinder‐ und Jugendhilfe – Politische Bildung und Demokratiebildung in der (Offenen) Kinder‐ und Jugendarbeit
    Moritz Schwerthelm (Universität Hamburg)
  • Deutschland im Krisenmodus. Armut, Verschärfung der sozialen Ungleichheit und Diskriminierung von Minderheiten
    Prof. Dr. Christoph Butterwegge (Universität Köln) 

Workshops und Diskussionsforen

  • Die Enquete‐Kommission „Kinderschutz und Kinderrechte stärken“ – Zwei Jahre intensiver Arbeit, was bleibt übrig?
    Dr. Wolfgang Hammer, Matthias Stein (LAG ASD, LAG KiJu); Moderation: Prof Dr. Jack Weber (HAW Hamburg)
  • Selbstorganisation und Interessenvertretung von Adressat:innen und Beschäfigten der Heimerziehung
    Prof. Dr. Zoe Clark (Universität Siegen); Moderation: Prof. Dr. Tilman Lutz (HAW Hamburg)
  • Zur Realisierung der Kinderrechte in der Kinder‐ und Jugendhilfe
    Maxie Schick, Ulrike Minar (Kinder‐ und Jugendrechtebüro des Kinderschutzbunds)
  • Zur aktuellen Lage der Kinder‐ und Jugendhilfe angesichts von Fachkräftemangel und Deprofessionalisierung. Für ein gemeinsames Berufsverständnis!
    Dr. Elke Alsago, Elke Wolfram (ver.di); Moderation: Ronald Prieß (LAG KiJu)
  • Zu den Möglichkeiten und Herausforderungen der Jugendverbandsarbeit in der aktuellen Lage
    Fatih Ayanoğlu (Geschäftsführer Landesjugendring Hamburg)
  • Politische Bildung in der Kinder‐ und Jugendhilfe eröffnen – Praktische Ansätze aus der Offenen Kinder‐ und Jugendarbeit
    Moritz Schwerthelm; Moderation: Volker Voedisch (LAG KiJu), Fabienne von Hohenthal (VKJH)
  • Handlungsmöglichkeiten angesichts von Armut, Verschärfung der sozialen Ungleichheit und Diskriminierung von Minderheiten 
    Prof. Dr. Christoph Butterwegge; Moderation: Florian Muhl (AKS Hamburg)
  • OKJA, Jugendsozialarbeit, sozialräumliche Angebote (SAE) und Familienförderung in Hamburg: Prekär und unterfinanziert!? – Was tun?
    Heinz Bründel (JHA Altona, PFIFF e.V.), Karl‐Heinz Faschinka (Sozialratschlag); Moderation: Andreas Scheibner (ver.di)

Abschlussdiskussion und Resolution – Nächste Schritte für die Organisierung und weitere Arbeit
Klaus Wicher (SoVD), Elke Wolfram (ver.di), Vertreter:in des VKJH, Sinah Mielich (AKS Hamburg), Matthias Stein (LAG KiJu, LAG ASD) u.a.; Moderation: Prof. Dr. Michael Lindenberg

Weiterführende Informationen, Programmflyer mit Zeitplan und Anmeldung: 
tu-was-hamburg.de

Im Netzwerk „Tu was, Hamburg!“ haben sich im September 2023 Hamburger Akteur:innen der Jugendhilfe und darüber hinaus zusammengeschlossen, um gemeinsam einen gesellschafts- und sozialpolitischen Prozess anzustoßen, der für grundlegende Verbesserungen in der Kinder- und Jugendhilfe sorgt. Der Kinder- und Jugendhilfegipfel soll dazu beitragen, sich zu vernetzen, auszutauschen und gemeinsame Handlungsperspektiven zu entwickeln. Als Erstunterzeichner der Erklärung „TU WAS, HAMBURG! Lage des ASD und der Sozialen Arbeit insgesamt ist dramatisch! Fachleute fordern Hamburger Kinder- und Jugendgipfel“ ist auch der Sozialverband Deutschland (SoVD), Landesverband Hamburg, mit dabei. 


Hochschule für Angewandte Wissenschaft (HAW)
Alexanderstraße 1
20099 Hamburg
SoVD Sozialverband Deutschland e.V., Landesverband Hamburg
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