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Inflationsausgleich für Rentner:innen

Helfen Sie mit! Je mehr wir sind, desto lauter ist unsere Stimme! Unterzeichnen auch Sie unseren Aufruf und sammeln Sie Unterschriften, um unserer Forderung an die Politik Nachdruck zu verleihen!

Seit 2021 liegen die Rentenanpassungen unter den Inflationsraten und decken bei weitem nicht die Teuerung bei den Heizungs- und Energiekosten, den Mietsteigerungen, bei Medikamenten und besonders bei Lebensmitteln. Das Geld reicht bei vielen Rentner:innen kaum noch bis zum Monatsende.

Zu Recht haben die Gewerkschaften bei den letzten Tarifverhandlungen einen Inflationsausgleich für die Arbeitnehmer:innen in Höhe von 3.000 Euro erstritten. Der öffentliche Dienst hat ihn ebenfalls gezahlt, auch die Bundes- und Landespensionär:innen konnten sich über einen Ausgleich freuen.

Der soziale Frieden basiert auf Gerechtigkeit. Deshalb fordern wir von der Bundesregierung JETZT AUCH für Rentner:innen in diesem Land einen steuer-, abgaben- und anrechnungsfreien Inflationsausgleich von insgesamt 3.000 Euro! Rentner:innen dürfen in Deutschland nicht weiter abgehängt werden!

Aufruf zur Unterschriftenaktion

3.000 Euro Inflationsausgleich auch für Rentner:innen! Jetzt!

Unterzeichnen Sie die Petition jetzt ganz bequem online: www.weact.campact.de. Oder drucken Sie die Unterschriftenliste aus und geben Sie diese zum Unterschreiben weiter an Freunde und Bekannte:

Inflationsausgleich für Rentner:innen – Unterschriftenliste [319 KB]

Die Unterschriftenlisten senden Sie bitte bis spätestens 31. Mai 2024 zurück an: AWO Hamburg, z.H. Laura Moschner, Witthöfftstraße 5-7, 22041 Hamburg 

Aufruf zum Protestmarsch

3.000 Euro Inflationsausgleich auch für Rentner:innen! Jetzt!

Am Samstag, 15. Juni 2024, gehen wir in Hamburg wieder auf die Straße:

10:00 Uhr Mönckebergstraße vor Saturn: Start der Demonstration 
11:00 Uhr Rathausmarkt: Kundgebung und Übergabe der Unterschriftenlisten an Finanzsenator Dr. Andreas Dressel mit kulturellem Rahmenprogramm

Redner:innen (u.a.): Jutta Blankau, AWO Landesverband Hamburg • Klaus Wicher, SoVD-Landesverband Hamburg • Gerd Lütjens, ver.di-Senioren • Werner Hansen, Bezirks-Seniorenbeirat Hamburg-Nord • Dr. Andreas Dressel, Finanzsenatorder der Freien und Hansestadt Hamburg

Gehen auch Sie mit – für mehr soziale Gerechtigkeit!

Petition im Bundestag eingereicht

Inflationsprämie auch für Rentner:innen

Der Sozialverband Deutschland (SoVD) hat eine Petition beim Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages eingereicht. 

Damit setzt sich der Verband auch auf Bundesebene dafür ein, dass Rentner:innen eine Inflationsausgleichsprämie erhalten, um die insbesondere in den letzten beiden Jahren stark gestiegenen Lebenshaltungskosten auszugleichen, der Ungleichbehandlung mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen und den Druck auf die Politik zu erhöhen.

Nach einer Prüfung durch den Petitionsausschuss kann die Petition von allen Bürger:innen unterzeichnet werden. Über den weiteren Fortgang wird der SoVD informieren.

Kundgebung in Berlin

Rentner:innen demonstrieren für Inflationsausgleich

Am 6. November 2024 hat das norddeutsche Bündnis für einen gerechten Inflationsausgleich für alle Rentner:innen vor dem Brandenburger Tor demonstriert und damit den Petitionsausschuss daran erinnert, endlich über das Thema zu entscheiden. Daran beteiligen sich die SoVD-Landesverbände Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen gemeinsam mit regionalen Bündnispartnern wie unter anderem die AWO Schleswig-Holstein, der Sozialverband VdK Nord und mehrere Senior:innenorganisationen.

Auch wenn die Inflationsraten zuletzt gesunken sind, haben viele Rentenbeziehenden mit dem gestiegenen Preisniveau zu kämpfen. Energie, Wohnraum und vor allem Lebensmittel sind deutlich teurer geworden. Die Rentenerhöhungen der letzten Jahre konnte das nicht ausgleichen. Abhilfe könnte hier eine steuerfreie Inflationsprämie schaffen. Diese diente 2022 dazu, Arbeitnehmer:innen finanziell zu entlasten. Ein Jahr später entschied die Bundesregierung, diese Inflationsprämie auch an pensionierte Beamt:innen zu zahlen. Alle anderen Rentner:innen blieben bis heute unberücksichtigt. Das empfinden die Senior:innen nach wie vor als zutiefst ungerecht. 

Das Bündnis hat über 200.000 Unterschriften für sein Anliegen gesammelt und diese auf der Kundgebung an Britta Hagedorn, Stellvertretende Vorsitzende des Haushaltsausschusses im Bundestag, übergeben. Für den SoVD sprachen die Vorstandsvorsitzende Michaela Engelmeier und Ursula Engelen-Kefer, Landesvorsitzende des SoVD Berlin-Brandenburg, auf der Bühne. Weitere Redebeiträge kamen unter anderem von Frank Bsirske (Bundestagsabgeordneter, Die Grünen), Matthias Birkwald (Die Linke) und Nezahat Baradari (SPD). 

SoVD Sozialverband Deutschland e.V., Landesverband Hamburg
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