Quartierzentren
Wir wissen es schon lange: Die geburtenstarken Jahrgänge kommen langsam ins Rentenalter, die Zahl der alten Menschen steigt kontinuierlich an. Darauf muss die Stadt Hamburg reagieren und mehr in eine altersgerechte Infrastruktur investieren. Insbesondere in den armen Stadtvierteln müssen sogenannte Quartierzentren aufgebaut werden, in denen Unterstützung, Beratung und Hilfe angeboten wird. Vorbilder gibt es bereits, beispielsweise in München oder Offenbach. In den Quartierszentren kann man sich mit anderen treffen, gemeinsam kulturelle und sportliche Veranstaltung besuchen oder auch auf einen Schnack und eine Tasse Kaffee hereinschauen. Unter dem Dach der Quartierzentren sind alle Hilfsangebote, die der Stadt, aber auch die der Vereine, der Wohlfahrtsverbände und Ehrenamtlichen, sowie der Hamburger Hausbesuch gebündelt.