„Unsere Gedanken und unser tiefes Mitgefühl sind bei den Familien der Opfer. Dieser Angriff galt uns allen“, sagte der Verbandpräsident und mahnte Konsequenzen an. „Offenbar konnte nur eine solide Synagogentür den geplanten Massenmord verhindern. Das ist erbärmlich. Die Politik darf jetzt nicht einfach nur bessere Schutzmaßnahmen fordern. Sie muss Maßnahmen anordnen und umsetzen, um maximale Sicherheit zu gewährleisten.“
Neben wirksamen Sicherheitskonzepten müsse die Zivilgesellschaft Flagge zeigen. „Es wird insbesondere darauf ankommen, Hetze und Menschenverachtung in unserer Gesellschaft und im Internet den Kampf anzusagen“, betonte Bauer. Auch der SoVD sehe sich in der Pflicht, sein Engagement zu verstärken, um einen Beitrag zur Verteidigung der Demokratie zu leisten.
Der SoVD vertritt die sozialpolitischen Interessen der gesetzlich Rentenversicherten, der gesetzlich Krankenversicherten und der pflegebedürftigen und behinderten Menschen.
V.i.S.d.P. Benedikt Dederichs