„Wer Minijobbern den Mindestlohn vorenthält, der leistet Armut Vorschub – insbesondere Altersarmut. Gleichzeitig reichen noch nicht einmal die bereits geltenden 8,84 Euro Mindestlohn aus, um eine armutsfeste Altersversorgung zu gewährleisten. Deshalb dürfen Verstöße gegen die gesetzlichen Vorgaben durch Nichtanwendung des Mindestlohnes nicht aus dem Blick geraten. Den gesetzlichen Mindestlohn konsequent durchzusetzen, ist unverzichtbar. Nötig sind effiziente Kontrollen und mehr Information für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Sie sollten ihre Rechte kennen und mit Nachdruck einfordern.“
V.i.S.d.P.: Benedikt Dederichs