Wer einen Blick nach unten wirft, hat die farblich abgesetzten Streifen auf Hamburgs Gehwegen bestimmt schon mal gesehen. Es handelt sich dabei um Leitstreifen, an denen sich sehbehinderte und blinde Menschen orientieren können.
Ein Hoch auf die Inklusion – wären da nicht die vielen Zeitgenoss*innen, die inzwischen sehr gern auf das Leihrad oder einen der vielen E-Roller umsteigen, um schneller von A nach B zu kommen. Denn einige Nutzer*innen nehmen es nicht so genau und stellen ihr Gefährt irgendwo in der freien Wildbahn oder einfach direkt an der Straße ab.
Stehen Rad, Roller und Co auf den in den Gehwegen eingelassenen Leitlinien, werden sie vor allem für Menschen, die sehbehindert oder blind sind, leicht zur Stolperfalle. Der Gang über die Straße wird zum gefährlichen Hindernislauf.
Schauen Sie doch mal rein!