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Tag der Arbeit: Solidarität – jetzt erst recht

„Der 1. Mai ist eine gute Gelegenheit, den Schulterschluss mit allen in unserer Gesellschaft zu zeigen. Nur Solidarität bringt uns weiter – starke Schultern müssen in diesen Zeiten mehr tragen als schwache“, sagt der Hamburger SoVD-Chef Klaus Wicher.

Auch heute noch hat der Tag der Arbeit am 1. Mai für Klaus Wicher, 1. Landesvorsitzender Sozialverband Deutschland (SoVD) in Hamburg, eine starke Symbolkraft: „An diesem Tag demonstrieren die Menschen für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen. In diesem Jahr geht es vor allem auch um Solidarität mit den Schwachen in unserer Gesellschaft.

Normalerweise wären wir auf der Straße, um für Solidarität zu demonstrieren. Das muss in diesem Jahr leider ausfallen. Über den Tag hinaus sollten wir mehr Verständnis für die Schwachen in unserer Gesellschaft entwickeln. Denn, wer heute noch einen Job hat und sein Geld verdient, kann schon morgen arbeitslos und auf die Hilfe vom Staat angewiesen sein. Das haben wir in der Corona-Krise gerade schmerzlich erfahren müssen.“

Demo am 1. Mai 2019: Klaus Wicher mit Berthold Bose, Landesbezirksleiter ver.di Hamburg, und dem damaligen ver.di-Bundesvorsitzenden Frank Bsirske (v.l.n.r.)

SoVD Sozialverband Deutschland e.V., Landesverband Hamburg
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