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Stressfreier Supermarkt

Kommentar des SoVD-Landesvorsitzenden Klaus Wicher

Viele haben es schon erlebt, wenn man an der Kasse eines Supermarktes steht, dass die Waren mit hoher Geschwindigkeit erfasst und zu einem rübergeschoben oder mehr geworfen werden. Neulich habe ich einen großen Einkauf getätigt und den Kassierer darauf aufmerksam gemacht, dass mir das nicht gefällt. Die Antwort war, das ist uns so angewiesen worden. Ich bin zwar älter aber keineswegs langsam, konnte das Tempo insbesondere wegen des Einpackvorganges gar nicht schaffen. Ältere Menschen, die verlangsamt sind, geraten hier in unnötigen Stress, weil sie sowieso nicht schneller sein können. Diesem Treiben könnte sich die Verbraucherschutz-Senatorin Anna Gallina einmal ansehen und mit den Verantwortlichen sprechen. Dann könnte sie sinnvoll helfen. Man könnte z.B. extra Kassen einführen, an denen im Normaltempo gearbeitet wird und das Einkaufen für Kassierende und Kund:innen nicht zugleich zu einem gesundheitsschädlichen Marathon wird.

SoVD Sozialverband Deutschland e.V., Landesverband Hamburg
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