Zu den Folgen des Ukraine-Kriegs gehört deutschlandweit und auch in Hamburg, dass gestörte Lieferketten und eine steigende Inflation, die Preise klettern lassen – und sich viele Menschen neben dem teuren Benzin und den teuren Lebensmitteln kaum noch Kleidung, Geschirr oder Hausrat und Co. leisten können. In Sozialkaufhäusern kaufen schon lange nicht mehr nur Menschen mit geringem oder gar keinem Einkommen ein. Doch seit die Lebenshaltungskosten in die Höhe schnellen, tauchen vor Ort viele neue Gesichter auf und die Nachfrage wird immer größer. Die soziale Schere klafft immer schneller auseinander, der Unterschied zwischen Arm und Reich wächst zusehends. Klaus Wicher, 1. Landesvorsitzender Sozialverband Deutschland e.V. (SoVD), Landesverband Hamburg, fordert: „Damit von Armut betroffene Menschen nicht auf der Strecke bleiben und an der Gesellschaft teilhaben können, muss die Politik sich noch stärker für sie einsetzen!“
Die ARD-Tagesthemen berichten mittendrin aus dem SoVD-Sozialkaufhaus Cappello am Osdorfer Born.
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Hamburg: Boom im Sozialkaufhaus | tagesthemen mittendrin