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SoVD übergibt sozialpolitische Leitlinien für Hamburg an die Politik

Der Infektionsschutz geht vor! Deshalb übergab SoVD-Landeschef Klaus Wicher die neuen Leitlinien des Sozialverbands Deutschland (SoVD) an den Senat. Nicht persönlich, sondern virtuell im Internet an die Staatsrätinnen Melanie Schlotzhauer und Petra Lotzkat.

Die neue Analyse des SoVD untersucht ausführlich die Sozialpolitik, so wie sie aktuell in Hamburg verfolgt wird. Im Fokus stehen Personengruppen und entscheidende Lebensbereiche, die für ein gesellschaftliches Miteinander wichtig und für soziale Teilhabe notwendig sind. Kinder und Jugendliche, Frauen, Senioren, aber auch Digitalisierung, Wohnen, Mobilität, Arbeit und Klimaschutz sind nur einige der Themen, die in den Leitlinien beleuchtet werden. „Wir zeigen den Ist-Zustand und bieten eine Vielzahl an Vorschlägen für Verbesserungen an“, erläutert der Hamburger SoVD Vorsitzende.

Wicher nutzte die Gelegenheit und sprach verschiedene Themen an, die dem SoVD Hamburg derzeit besonders unter den Nägeln brennen. Dabei kamen der Ärztemangel in den Außenbezirken und Problemstadtteilen der Stadt ebenso zur Sprache wie die angekündigte Schließung des Krankenhauses Groß-Sand in Wilhelmsburg. Weiterhin wurde über die angespannte Situation in den Ämtern für Grundsicherung und Eingliederungshilfe diskutiert. „Wir stellen fest, dass sich wegen des Personalnotstands dort, deutlich mehr Betroffene bei uns melden“, monierte Wicher.

Die „Sozialpolitischen Leitlinien“ stehen HIER zum Download bereit. Ein Druckexemplar kann in unserer Landesgeschäftsstelle oder unter info@sovd-hh.de bestellt werden.

SoVD Sozialverband Deutschland e.V., Landesverband Hamburg
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