Seit über einem Jahrhundert setzt sich der SoVD für gesellschaftliche Teilhabe sowie für die Rechte von Menschen mit Behinderungen und sozial Benachteiligten ein. Dabei gibt der Verband diesen Gruppen eine starke Stimme. Doch wie gut spiegeln die Wahlprogramme der politischen Parteien für die vorgezogene Bundestagswahl am 23. Februar diese Ziele wider?
Diese Frage wurde von den Expert:innen der Abteilung Sozialpolitik des SoVD-Bundesverbands untersucht. Die Bewertung erfolgte anhand der bereits verabschiedeten Wahlprogramme oder der Entwürfe der Parteien. Der daraus resultierende Sozialcheck stellt keine Wahlempfehlung dar, sondern zeigt lediglich auf, in welchem Maße sich die Absichten der Parteien mit den Forderungen des Verbands decken.
Zur Veranschaulichung wurden leicht verständliche Symbole („Smileys“) genutzt. Falls ein solches Symbol in den Tabellen fehlt, bedeutet dies, dass sich die jeweilige Partei zu dieser speziellen Frage nicht geäußert hat.
Die Partei „Alternative für Deutschland“ („AfD“) wurde nicht berücksichtigt, da sie grundsätzlich im Widerspruch zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung und den Zielen des SoVD steht. Zur Vereinfachung wurden die Bezeichnungen „Bündnis 90/Die Grünen“ („Grüne“), „Die Linke“ („Linke“) und „Bündnis Sahra Wagenknecht“ („BSW“) abgekürzt.