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„Schule Grellkamp wird gebraucht!“

Dass die Schließung verhindert werden muss, stellte der Hamburger SoVD-Landesvorsitzender Klaus Wicher unter großem Beifall am Ende seiner Rede fest. Fast vierzig Zuhörer waren der gemeinsamen Einladung des SoVD und des Freundeskreises der Schule Grellkamp am 19. November in das Bürgerhaus Langenhorn gefolgt.

Kreisvorsitzender Wolfgang Seipp hatte frühzeitig darauf aufmerksam gemacht, dass sich in Langenhorn ein ernster schulpolitischer Konflikt um die Schließung der Schule Grellkamp abzeichnet. Die Versammlung war hochkarätig: Nicht nur Lehrer, Schulleiter und Schüler, sondern auch drei örtliche Bezirksabgeordnete und zwei Pastoren waren gekommen. Klaus Wicher wies in seinem Referat u.a. auf die soziale Lage der Kinder in Langenhorn hin, von denen rd. 20% von Hartz IV leben müssen. Die rüstige Vorsitzende des Freundeskreises, Erika Woisin (84) , forderte eine bessere Kooperation der Schulen in Langenhorn und Aufmerksamkeit für die vielen Flüchtlingskinder, die gerade jetzt auf die Schule Grellkamp angewiesen seien. Der Bezirksabgeordnete Werner Hansen erinnerte an den einstimmigen Beschluss der Bezirksversammlung zum Erhalt der Schule. Noch auf der Veranstaltung verabredeten Pastor Frank-Michael Wessel von der Kirchengemeinde Eirene Hamburg-Langenhorn und SoVD-Vorsitzender Klaus Wicher ein gemeinsames Schreiben an den Senat.

SoVD Sozialverband Deutschland e.V., Landesverband Hamburg
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