Im Laufe seiner juristischen Laufbahn hat sich Haase immer wieder mit der Versorgung und Betreuung von psychisch Kranken beschäftigt. Bereits seit 1981 engagiert er sich für die Verbesserung ihrer Rechte. Heute ist er Vizepräsident der Stiftung soziale Psychiatrie Hamburg. „Das ist ein Teilgebiet, das immer noch eher stiefmütterlich betreut wird. Dabei gibt es immer mehr Menschen, die so stark unter psychischen Belastungen leiden, dass sie nicht mehr eigenständig leben können. Das muss von der Gesellschaft stärker wahrgenommen werden.“
Der gebürtige Kölner lebt zwar schon viele Jahrzehnte in der Hansestadt, ist aber in Sachen Fußball seiner Heimatstadt immer treu geblieben. Neben den Spielen des FC entspannt er sich gern beim Tango Argentino vom Alltag oder trifft sich mit seiner Tochter auf eine Tasse Kaffee.