Anfang April tagte zum zweiten Mal der Kinder- und Jugendgipfel in den Räumen der Patriotischen Gesellschaft. Eingeladen hatte das Netzwerk „Tu was, Hamburg“, das für die Stadt eine bessere Kinder- und Jugendhilfe entwickeln will.
Das Interesse war groß, der Reimarussaal voll besetzt. Das Netzwerk „Tu was, Hamburg“, auch der Hamburger SoVD gehört dazu, hatte Workshops und eine Podiumsrunde organisiert. Dort wurde intensiv über alte und neue Herausforderungen diskutiert. Arbeitsbedingungen, eine steigende soziale Ungleichheit, die Frage nach der Finanzierung, die Wahrung von Kinderrechten aber auch eine wichtiger werdende Friedenspädagogik standen im Mittelpunkt der Gespräche.
Klaus Wicher betonte in der Podiumsrunde: „Immer mehr junge Menschen brauchen Unterstützung. Der Bedarf wird größer, schon jetzt fehlt es in der Kinder- und Jugendarbeit an auskömmlicher Finanzierung und Ausstattung. Wenn sie die Chance auf eine gute Zukunft haben sollen, muss jetzt eine Umkehr stattfinden: Die Kinder- und Jugendarbeit braucht deutlich mehr Ressourcen – so schnell wie möglich!“