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Lieber nicht arm dran!

SoVD startet bundesweite Informationskampagne zum Thema Altersarmut.

Das Stichwort „Altersarmut“ ist aktuell in aller Munde. Politikexperten erkennen in der Rentendebatte bereits das Topthema für den Bundestagswahlkampf im kommenden Jahr. Zugleich verschärfen Alarmisten die Diskussion: Sie warnen seit Jahren vor der demografischen Katastrophe – und vor einem Krieg der Generationen. Angeblich sind die Jungen die Betrogenen, wenn es um die Rente der Älteren geht. Ein fataler Irrtum, findet der SoVD. Deshalb starten wir nun eine Kampagne, die aufklären und zur Versachlichung beitragen soll.

Über die nächsten Monate wird der SoVD das Thema Altersarmut unter dem Motto „Lieber nicht arm dran!“ von allen Seiten ausgiebig beleuchten. Schauen Sie daher ruhig regelmäßig rein unter www.sovd.de/arm-im-alter.

Wir möchten Antworten!


Die Zukunft unserer Renten ist für viele Wählerinnen und Wähler wahlentscheidend. Damit wir aber tatsächlich informiert wählen können, müssen wir die genauen Positionen unserer Wahlkreisabgeordneten kennen. Der Musterbrief des SoVD hilft Ihnen, Ihrer Abgeordneten oder Ihrem Abgeordneten konkrete Fragen zum Thema Altersarmut zu stellen – und hoffentlich ebenso konkrete Antworten zu erhalten.

Musterbrief „Lieber nicht arm dran“

Pressemitteilungen


Briefaktion an Bundestagsabgeordnete
Debatten-Plattform gestartet
SoVD stellt Konzept gegen Altersarmut vor
Terminankündigung | Pressekonferenz
Altersarmut – mein Thema
Rentenerhöhung schützt nicht vor Altersarmut
VIDEO: Lieber nicht arm dran
Kampagnenstart: Lieber nicht arm dran!

„Bekämpfung von Altersarmut – Vorschläge und Forderungen des SoVD“ 


Die Rente lässt sich auch künftig solidarisch sichern. Für Altersarmut gibt es Lösungen, die bei den Ursachen ansetzen und das Rentensystem respektieren. Wie das geht, erklärt der SoVD in seiner Veröffentlichung Bekämpfung von Altersarmut.

Das Positionspapier haben SoVD-Präsident Adolf Bauer und Klaus Michaelis, Vorsitzender des Sozialpolitischen Ausschusses, am 23. August 2016 im Haus der Bundespressekonferenz in Berlin vorgestellt. Die Live-Aufzeichnung der Pressekonferenz können Sie hier bei SoVD-TV abrufen.

Altersarmut beginnt früh – und endet spät


Das Thema Altersarmut betrifft Jung und Alt gleichermaßen. Denn auf unsere Renten wirken sich arbeitsmarktpolitische Entscheidungen ebenso wie rentenpolitische Entscheidungen aus. Deshalb beginnt Altersarmut früh – und endet spät:

Die Jüngeren sorgen sich um das, was viele Ältere bereits erleben.
Die Älteren fordern Sicherheit, die für die nachfolgenden Generationen den Standard setzt.

Das Faltblatt Altersarmut – mein Thema" (barrierefreies PDF) zum Wenden erklärt, wo Altersarmut herkommt, wie sie sich auf das Leben der Menschen auswirkt und warum wir bei diesem Thema alle an einem Strang ziehen.

Behindert beim Kampf gegen Armut

Altersarmut ist oft eine Folge von Arbeitslosigkeit – und da fahren Menschen im Rollstuhl und mit anderen Behinderungen ganz vorn mit. Das Infoblatt Behindert, alt – arm! (barrierefreies PDF) zum Faltblatt „Altersarmut – mein Thema“ geht speziell auf das Risiko von Menschen mit Behinderungen ein, im Alter arm zu sein. 

Videos


Die Angst vor Armut im Alter

Das Kampagnen-Video „Lieber nicht arm dran: Die Angst vor Armut im Alter bewegt Jung und Alt“ können Sie direkt bei SoVD-TV abrufen.

Rente gut, alles gut?

„Die Würde des Menschen ist unantastbar – außer bei alten Menschen“, stellt Raúl Krauthausen fest. Der Aktivist (Sozialhelden) und Moderator (Krauthausen – face to face) setzte sich mit dem Thema „Altersarmut“ intensiv auseinander. Zusammen mit dem SoVD besuchte er Betroffene und Noch-nicht-Betroffene und fragte nach. Das Video „Rente gut, alles gut?“ können Sie direkt bei SoVD-TV abrufen.

 

SoVD Sozialverband Deutschland e.V., Landesverband Hamburg
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