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Hamburger Ostermarsch: Für Frieden und Abrüstung

Am Ostermontag war die Innenstadt fest in der Hand der Friedensinitiativen. Sie hatten zum traditionellen Ostermarsch aufgerufen, um gegen Krieg, Rüstungsexporte und Atomwaffen zu protestieren.

Trotz Pandemie waren Hunderte dem diesjährigen Aufruf Verantwortung übernehmen! Für den Frieden kämpfen gefolgt und beteiligten sich – natürlich mit Abstand.

SoVD-Landeschef Klaus Wicher war Gastredner bei den Kundgebungen am Jungfernstieg und am Gertrudenkirchhof. Er forderte eine ehrliche Entspannungspolitik und kritisierte die Waffenexporte Deutschlands. Wicher erteilte auch der von der NATO geforderten Aufrüstung der Bundeswehr eine Absage: „Gerade die Pandemie hat gezeigt, dass die immer weitere Erhöhung der Militärausgaben kein sinnvoller Beitrag für unser aller Sicherheit ist. Statt hoher Ausgaben für Rüstung müssen endlich mehr Investitionen in zivile Bereiche wie Gesundheit, Pflege und Bildung, aber auch in eine eine sozialverträgliche, ökologische Wende und den Klimaschutz her. Statt Waffen brauchen wir mehr gut bezahlte Pflegekräfte – dass muss unsere Botschaft sein!

Redebeitrag SoVD-Landeschef Klaus Wicher

SoVD Sozialverband Deutschland e.V., Landesverband Hamburg
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