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Hamburger Info­stände: Der SoVD auf Sommer­tour

Im August war der SoVD Hamburg in 7 Hamburger Bezirken mit einem Infostand vor Ort, um die Angebote des SoVD bekannter zu machen und zu den Themen Pflege, Rente und Bürgergeld zu beraten. 

Mit Hamburger Bürger:innen ins Gespräch kommen und mit gutem Rat zur Seite stehen, wenn der Schuh drückt – so lautete die Devise der diesjährigen Sommertour durch die Bezirke. Diese Gelegenheit ließen sich die Hamburger:innen nicht entgehen. „Viele haben die Ankündigung gesehen und sind gezielt zum Stand gekommen, aber auch Passant:innen haben spontan die Möglichkeit genutzt, sich beraten zu lassen“, so Mathias Mollenhauer, Jurist und stellvertretender SoVD-Geschäftsführer. „Viele Fragen kamen zu den Themen Rente und Schwerbehinderung, so wie in unserer täglichen Beratung vor Ort auch. Aber auch alle anderen Themen aus der sozialrechtlichen Beratung waren gefragt.“ SoVD-Landeschef Klaus Wicher sprach mit den Menschen über ihre Sorgen. Sein Fazit: „Die Unzufriedenheit mit der Politik war deutlich zu spüren. Die Menschen fühlen sich nicht mehr gesehen mit ihren Sorgen und Nöten, der Staat wird in vielerlei Hinsicht nicht mehr als sozial wahrgenommen. Diese Entwicklung spielt den rechtsextremen Strömungen im Land in die Hände – nicht nur in Sachsen und Thüringen.“ 

Treffleiterin Marlies Bussian aus Rahlstedt kennt die Probleme in ihrem Stadtteil gut: „Rahlstedt gehört zu den sozial benachteiligten Stadtteilen in Hamburg. Hier fühlen sich immer mehr Menschen abgehängt, der Frust ist groß.“ Auf den Ausgang der Bürgerschaftswahlen im kommenden Jahr ist sie gespannt. 

SoVD Sozialverband Deutschland e.V., Landesverband Hamburg
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