Klaus Wicher, 1. Landesvorsitzender des Sozialverbands Deutschland (SoVD) in Hamburg, appelliert an alle Bewohner der Hansestadt, aber auch an Politik und Polizei, das Treffen der G20-Staaten in der Hansestadt mit Augenmaß und Vernunft über die Bühne zu bringen: „Natürlich hat die Sicherheit aller Beteiligten Vorrang, dennoch sollte man versuchen, unnötige Eskalationen zu vermieden.“ Dazu gehöre auch ein fairer und demokratischer Umgang mit den G20-Gegnern.
Der SoVD in Hamburg zählt zu den Unterzeichnern des Aktionsbündnisses „Hamburg zeigt Haltung“. Hier haben sich Menschen aus Kultur, Sport, Politik, Kirchen und sozialen Initiativen zusammengeschlossen, um am Rande des G20-Gipfels für Menschlichkeit, Gemeinsinn, Gleichberechtigung, Respekt und Toleranz zu werben. Am Sonnabend, 8. Juli, gehen die Unterstützer von „Hamburg zeigt Haltung“ dafür auf die Straße. Der Demonstrationszug entlang des Hafenrands startet um 12.30 Uhr an der Kreuzung Dovenfleet/Brandstwiete und endet an der Fischauktionshalle. Dort findet anschließend ein großes Familienfest statt.