Im regen Austausch, der geprägt war von dem gemeinsamen Willen, die Integration in allen Lebensbereichen voran zu bringen, kamen neben den vielen positiven Erfahrungen vor Ort aber auch manche „Stolpersteine“ zur Sprache.
„Menschen, die in Hamburg Schutz suchen und Hilfe benötigen, müssen diese unabhängig von ihrer Herkunft auch erhalten. Für uns als Sozialverband, der sich seit Jahrzehnten aktiv für soziale Gerechtigkeit und gegen soziale Spaltung einsetzt, gilt der Grundsatz: Schutz bieten, Hilfe leisten und Integration fördern. Wir wehren uns entschieden gegen jegliche Versuche benachteiligte Menschen und Flüchtlinge gegeneinander auszuspielen“, sagte Klaus Wicher, 1. Landesvorsitzender des SoVD Hamburg. Der SoVD Hamburg begrüßt das Engagement des Senats tragfähige Maßnahmen, wie beispielsweise zur Schaffung von festem Wohnraum und zur Integration in Kita, Schule, Ausbildung und Beschäftigung umzusetzen, um den Menschen damit Wege zur Integration in unsere Gesellschaft zu eröffnen. Flüchtlingspolitik und Integration können nicht losgelöst von sozialpolitischen Themen wie beispielsweise Armut, soziale Spaltung und gesellschaftliche Teilhabe angegangen werden. „Hamburg braucht ein umfassendes sozialpolitisches Gesamtkonzept, in dem Flüchtlings- und Integrationspolitik Teil der Sozialpolitik ist“, so Wicher.
Flüchtlingspolitik in Hamburg


Zurück