1987 trat die ehemalige Stewardess dem SoVD bei und engagierte sich von Anfang an im Verband. 2004 übernahm sie als erste Vorsitzende die Leitung des SoVD Hamburg und setzte sich in ihrem Amt bis zu ihrem Ausscheiden 2011 vor allem für Barrierefreiheit und die Verbesserung der Rechte von Menschen mit Behinderungen ein. Die Mutter zweier Töchter war zeitweise in 19 Gremien ehrenamtlich aktiv. Unter anderem engagierte sie sich im Behindertenforum im Europäischen Parlament. Auf Landesebene war Inge Jefimov Mitglied der Hamburger Landesarbeitsgemeinschaft und in der Stiftung für Reha und Integration. Für ihr unermüdliches Engagement wurde sie 2008 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Im September 2020 verstarb sie mit 81 Jahren. Klaus Wicher, 1. Landesvorsitzender SoVD Hamburg: „Inge Jefimov hat sich um den Landesverband besonders verdient gemacht. Wir werden ihr ein ehrenvolles Andenken bewahren.“