„Ich bin sehr froh, dass die Stadt jetzt unbürokratisch und vor allem zeitnah, Menschen, die bedürftig sind, besser unter die Arme greift.“ Er hatte vor wenigen Tagen erneut gefordert, diese Menschen bei der Anschaffung der neuen FFP2-Masken zu unterstützen: „Wer von Hartz IV leben muss, Grundsicherung bekommt oder nur ein kleines Einkommen hat, für den ist jede zusätzliche Geldausgabe ein Problem.“
Sozialsenatorin Dr. Melanie Leonhard verkündete nun, dass die Stadt die Betroffenen mit einem Geldbetrag für den Kauf von Masken unterstützt. „Das ist zwar etwas spät, aber immerhin bewegt sich etwas. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass die Stadt die Masken komplett kostenlos zur Verfügung stellt.“, sagt der SoVD-Landeschef dazu.
Auch bei der Forderung des SoVD, über 80-Jährige, die nicht in einer Pflegeeinrichtung wohnen, ins Impfzentrum in den Messehallen zu fahren, kommt Bewegung in die Sache: „Derzeit entwickelt die Stadt ein Konzept für einen Shuttleservice, damit Senior*innen so sicher wie möglich zu ihrem Impftermin kommen. Denn viele scheuen sich vor dem Weg, aus Angst vor einer Ansteckung. Ich bin gespannt, wie die Umsetzung funktionieren wird. Es ist gut, wenn die Stadt uns als SoVD wahrnimmt, unsere Stimme hört und reagiert!“
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