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Bundestagswahl und Bürger­schaft­swahl

Sozialverband SoVD ruft im Hamburger Sozial­bündnis zur Wahl auf

Heute haben der Sozialverband SoVD Hamburg, der Mieterverein zu Hamburg, die Diakonie Hamburg und der DGB Hamburg gemeinsam eine Kampagne zu den bevorstehenden Wahlen ins Leben gerufen. Ziel der Initiative ist es, die Hamburger:innen zur aktiven Teilnahme an der Bundestagswahl am 23. Februar und der Bürgerschaftswahl am 2. März zu motivieren und ihnen dabei zu helfen, eine informierte Wahlentscheidung zu treffen.

Auf der Kampagnen-Webseite bit.ly/sozialbuendnis finden Wähler:innen Informationen, die ihnen eine fundierte Wahlentscheidung erleichtern sollen. Die Partner des Sozialbündnisses betonen die Bedeutung der Wahlen für die zukünftige soziale Ausrichtung der Stadt und rufen dazu auf, das Wahlrecht aktiv zu nutzen.

Stimmen der Bündnispartner:

Klaus Wicher, Hamburger Vorsitzender des Sozialverbands SoVD: „Soziale Gerechtigkeit und Teilhabe für alle – das sind existenzielle Voraussetzungen für eine funktionierende, demokratische Gesellschaft. Das Schlimmste wäre, dass sich Menschen, die sich ausgeschlossen fühlen, von uns abwenden. Dies spielt antidemokratischem Denken in die Hände und bereitet möglicherweise den Boden für eine Hinwendung zu politisch extrem rechten Parteien. Darum, entscheiden Sie sich für die Demokratie – und gegen eine Gesellschaft, in der Solidarität nichts mehr zählt.“

Dr. Rolf Bosse, Vorsitzender des Mietervereins zu Hamburg: „Die Wohnraumkrise in Hamburg spitzt sich weiter zu. Sinkende Neubauzahlen und steigende Nachfrage führen zu immer höheren Mieten. Es ist unerlässlich, dass die Politik auf Bundes- und Landesebene Maßnahmen für Mieterschutz, bezahlbaren Wohnungsbau und eine soziale Stadtentwicklung ergreift. Ihre Stimme kann den Unterschied machen.“

Tanja Chawla, Vorsitzende des DGB Hamburg: „Wir intervenieren in den Wahlkampf, damit endlich wieder die wirklich drängenden Themen in den Fokus gerückt werden. Wir machen uns für eine Zukunft stark, die die Arbeitnehmendenrechte stärkt, soziale Gerechtigkeit ermöglicht und den gesellschaftlichen Zusammenhalt fördert. Dafür fordern wir Investitionen statt Sparpolitik, gerechte Löhne, bezahlbares Wohnen, eine sichere Rente und eine starke Mitbestimmung.“

Annika Woydack, Landespastorin und Vorstandsvorsitzende der Diakonie Hamburg: „In der aufgeheizten Stimmung des Wahlkampfs, gerade beim Thema Migration, müssen wir aufpassen, dass nichts ins Rutschen kommt. Wir alle haben eine Verantwortung, dass unsere Gesellschaft nicht gespalten wird. Und wir alle können mit unserer Stimme bei den anstehenden Wahlen etwas beeinflussen: damit die Würde jedes einzelnen Menschen und das Miteinander nicht unter die Räder geraten.“

Das Hamburger Sozialbündnis appelliert an alle Wahlberechtigten, sich umfassend zu informieren und ihr Wahlrecht wahrzunehmen. Gemeinsam können wir die Zukunft unserer Stadt und unseres Landes positiv gestalten.

Pressekontakt der Bündnispartner:

Sozialverband Deutschland, SoVD-Landesverband Hamburg e.V., Susanne Rahlf, Pressesprecherin, 040 611607-42, 01514 45456-93, presse@sovd-hh.de

Mieterverein zu Hamburg, Dr. Rolf Bosse, Vorsitzender, 0162 1325110, r.bosse@mieterverein-hamburg.de

DGB Hamburg, Carina Book, Pressesprecherin, 040 607766112, carina.book@dgb.de

Diakonie Hamburg, Malte Habscheidt, Pressesprecher, 040 30620-438, presse@diakonie-hamburg.de

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