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Symposium zur Bedarfsgerechtigkeit

Öffentliche Fachkonferenz mit wissenschaftlichen Vorträgen, Poster-Präsentationen und Podiumsdiskussion – unter anderem mit dem Hamburger SoVD-Landeschef Klaus Wicher

Die Forschungsgruppe „Bedarfsgerechtigkeit und Verteilungsprozeduren“ (FOR 2104) veranstaltet mit ausgewählten Vertreter:innen der praktischen Sozialpolitik ein öffentliches Symposium zum Thema Bedarfsgerechtigkeit – und lädt alle Interessierten herzlich ein.

Eine vorherige Anmeldung per E-Mail an Dr. Sebastian Finkler ist erforderlich:
finklers@hsu-hh.de

Im ersten (englischsprachigen) Teil des Symposiums (11:00 – 13:00 Uhr) stellen der Sprecher der Forschungsgruppe Prof. Dr. Stefan Traub (Professur für Volkswirtschaftslehre, insb. Behavioral Economics, an der Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg) und weitere Mitglieder von FOR 2104 in kurzen Fachvorträgen ausgewählte Forschungsergebnisse vor.

Im zweiten (deutschsprachigen) Teil des Symposiums (14:00 – 16:00 Uhr) präsentiert Prof. Dr. Bernhard Kittel (Institut für Wirtschaftssoziologie an der Universität Wien) „Thesen zur Priorisierung von Bedarfen in der Sozialpolitik“.

Darüber diskutieren im Anschluss für FOR 2104

  • Prof. Dr. Adele Diederich (Professor of Psychology, Jacobs University, Bremen)
  • Prof. Dr. Frank Nullmeier (SOCIUM Universität Bremen, stellv. Leiter des Deutschen Institut für interdisziplinäre Sozialpolitikforschung)
  • Prof. Dr. Kai-Uwe Schnapp (Fachgebiet Politikwissenschaft, Universität Hamburg)

mit den Gästen

  • Staatsrätin Petra Lotzkat (Staatsrätin der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration der Freien und Hansestadt Hamburg)
  • Claudia Czernohorsky-Grüneberg (Geschäftsführerin Jobcenter Frankfurt a.M.)
  • Klaus Wicher (1. Landesvorsitzender Sozialverband Deutschland e.V., Landesverband Hamburg).

Die Podiumsdiskussion wird moderiert von Dr. Kolja Rudzio (Redakteur im Ressort Wirtschaft, DIE ZEIT).

Zwischendurch besteht im Rahmen von Poster-Präsentationen (ab 10:30 Uhr bis 17:00 Uhr) für interessierte Gäste die Gelegenheit zum Austausch mit den Mitgliedern der Forschungsgruppe.

Lokaler Organisator der Veranstaltung ist Prof. Dr. Kai-Uwe Schnapp (Fachgebiet Politikwissenschaft, Universität Hamburg).

Programm: Symposium zur Bedarfsgerechtigkeit


Die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) seit 2015 finanzierte Forschungsgruppe „Bedarfsgerechtigkeit und Verteilungsprozeduren“ (FOR 2104) untersucht aus interdisziplinärer Perspektive die Bedeutung von Bedarfen für die Herstellung von Verteilungsgerechtigkeit. In insgesamt acht Teilprojekten wurden auf Basis von Laborexperimenten und empirischen Untersuchungen Beiträge zu einer Theorie der Bedarfsgerechtigkeit geliefert. Im Fokus der beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler standen dabei beispielsweise folgende Fragen: „Wie werden Bedarfe gemessen?“, „Wie werden Bedarfe individuell und gesellschaftlich anerkannt?“, „Welche ökonomischen Anreize setzt bedarfsgerechte Umverteilung?“

Nähere Informationen finden Sie auf der Internetseite von FOR 2104


Universität Hamburg
Edmund-Siemers-Allee 1 (Westflügel, Raum 221)
20146 Hamburg

© FOR2104

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