Eine überwältigend große Demonstration, ein lautes Statement der Hamburger:innen am vergangenen Freitag – ein Protestmarsch reicht noch lange nicht: „Wir werden am Sonntag wieder auf die Straße gehen und gegen Rechts demonstrieren, wir setzen am Sonntag ein weiteres, sehr deutliches Zeichen für die Demokratie“, stellt Klaus Wicher klar. Er fordert die Hamburger:innen auf: „Lassen Sie uns gemeinsam und im Schulterschluss demonstrieren, bekennen wir uns gemeinsam zu Vielfalt und Demokratie!“.
Am Sonntag soll es nach dem Willen Wichers wieder voll werden auf dem Jungfernstieg: „Ich freue mich, wenn sich alle Hamburger:innen angesprochen fühlen und für ihre demokratische Gesinnung auf die Straße gehen. Hamburg steht für Demokratie und Vielfalt“, wirbt Wicher. Der Hamburger SoVD unterstützt den Protestmarsch, der von Fridays for Future, Umweltschutzorganisationen, dem Mieterverein, dem Hamburger Bündnis gegen Rechts, dem Flüchtlingsrat, der Lehrergewerkschaft GEW, „Omas gegen Rechts“ organisiert worden ist.
Die Klimaaktivistin Luisa Neubauer wird neben anderen auf dem Podium sprechen, geplant ist auch ein Auftritt der Sängerin Alli Neumann. Die Organisatoren rechnen mit wenigstens 30.000 Teilnehmenden. Dazu wurde das Sicherheitskonzept angepasst, außerdem gibt es einen eigenen Familienbereich für Eltern mit kleinen Kindern.
Hamburg steht zusammen – für Vielfalt und Demokratie
Als Teil eines breiten Aktionsbündnisses ruft der SoVD Hamburg auf zur Demonstration
Sonntag, 28.01.2024, 14:00 Uhr, Ludwig-Erhard-Straße (beim Michel)