In 7 Hamburger Bezirken war der SoVD Hamburg im Sommer mit einem Infostand vor Ort, um die Angebote des SoVD bekannter zu machen und zum Thema Wohngeld zu beraten.
Auch im SoVD Hamburg hieß es in der Ferienzeit: Taschen packen und los! Aber nicht, um am Strand zu liegen, sondern um Bürger:innen in ihrem Stadtteil zu begegnen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. In sieben Bezirken war der SoVD mit einem Infostand vor Ort, um seine Angebote bekannter zu machen und Menschen unter anderem zum Thema Wohngeld zu beraten.
Landeschef Klaus Wicher nutzte die Gelegenheit, um mit den Menschen darüber zu reden, wo der Schuh drückt. Sein Fazit: „Die finanziellen Sorgen vieler Hamburger:innen werden größer, aber sie scheuen sich, staatliche Hilfen anzunehmen. Wir haben in unseren Gesprächen Mut gemacht, diese Hürde zu nehmen, und klargemacht, dass sie nicht allein sind.“
Geschäftsführerin Karin Wöhrmann und ihr Stellvertreter Mathias Mollenhauer berieten überwiegend zu Wohngeld und Wohngeld Plus. „Immer noch wissen zu wenige Menschen, dass sie einen Anspruch auf Wohngeld haben“, weiß Wöhrmann. „Wir konnten in den kurzen Beratungen vor Ort schon so einige Unsicherheiten beseitigen und erklären, wie die Beantragung funktioniert.“
Die meisten informierten sich über Wohngeld und Mietzuschuss. Nur wenige fragten nach dem Lastenzuschuss bei Eigentum. „Offensichtlich rechnen Eigentümer:innen überhaupt nicht damit, dass sie berechtigt sein könnten, was nach Prüfung so sein kann“, so Wöhrmann. Auch Heimbewohnende können Anspruch haben.
„Die Menschen waren sehr dankbar für unsere Informationen, nicht wenige traten in den SoVD ein“, freute sich Wicher. Auch so war es ein erfolgreicher Sommer für den SoVD Hamburg.