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Alters­ent­wick­lung: Neue Zentren für die neue Senior:in­nen-Generation

Hamburgs Gesellschaft wird in den kommenden Jahren spürbar altern, dies bestätigte gerade wieder eine Studie der Bertelsmann Stiftung: „Die neuen Alten brauchen neue Angebote, die gut vernetzt sind und Dienstleistungen der Stadt, Beratung in allen Lebensfragen oder auch den Hausbesuch gebündelt an einem Ort vereinen. Zusätzlich wäre dies ein konstruktives Angebot gegen die steigende Einsamkeit“, fordert Klaus Wicher.

Die neuste Studie der Bertelsmann Stiftung bestätigt Wicher zum wiederholten Mal: „Letztendlich ist es kein Geheimnis, dass die Generation der Baby Boomer auch im Alter damit konfrontiert ist, dass sie einfach sehr viele sind“, stellt Wicher klar. Diese Generation habe aber andere Werte und Vorstellungen von einem guten Altwerden: „Das bedeutet eben auch, dass es neue Angebote geben muss in Senior:innen-Zentren, die mehr bieten, als Kaffeetrinkern und Bingo spielen. Es gibt in jedem Quartier Menschen, die sich für andere engagieren möchten, dort hätten sie die Gelegenheit dazu“.

Neue Zentren für die Älteren direkt im Quartier könnte die Menschen wieder mehr zusammenbringen. Sie könnten Wege verkürzen, weil Informationen, Beratung und die Beantragung von Unterstützungsleistungen der Stadt direkt und vor Ort erledigt werden könnten. „Neue Senior:innen-Zentren könnten zu echten Treffpunkten werden, wo man Menschen aus der Nachbarschaft trifft und wo man Hilfe erhält, wenn man nicht weiterweiß. Und wer nicht mehr selbst kommen kann oder mag, nutzt beispielsweise den Hamburger Hausbesuch. Neue Senior:innen-Zentren sind die Lösung für mehr Miteinander und weniger Einsamkeit. Das muss die Stadt jetzt angehen!“.

Der SoVD Hamburg (Sozialverband Deutschland e.V., Landesverband Hamburg) ist ein gemeinnütziger Verein, in dem über 25.000 Mitglieder organisiert sind. Der SoVD Hamburg ist der größte Sozialverband in der Hansestadt. Seine Mitglieder berät der SoVD sozialrechtlich zu Fragen rund um die Themen Rente, Kranken- und Pflegeversicherung, Schwerbehindertenrecht, Grundsicherung und Arbeitslosenversicherung. In Widerspruchs- und Klageverfahren übernimmt er ihre sozialrechtliche Vertretung. 

Presse-Material

Kontakt
Susanne Rahlf
Pressesprecherin
Telefon: 0151 445 456 93
E-Mail: presse@sovd-hh.de

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