Mit einer Vielzahl von Anträgen auf der diesjährigen Bundesverbandstagung am 11. und 12. November 2023 hat der SoVD Hamburg Flagge gezeigt und die Weichen für das künftige Engagement des Verbands mitgestaltet.
Angenommen wurden Anträge zu verschiedensten Themenbereichen: So soll der soziale Wohnungsbau vermehrt in die Hände langfristig sozial orientierter Träger gelegt werden. Ebenso will sich der SoVD für ein Verbot so genannter Indexmieten, welche die Miete an die Inflation koppeln, stark machen. Ein „Digitalpakt Alter" soll gewährleisten, dass ältere Menschen nicht länger abgehängt werden. Über eine bundes- und landesweite Förderung von niedrigschwelligen Fortbildungs-, Betreuungs- und Supportangeboten sollen sie in die Lage versetzt werden, mit digitalen Endgeräten und dem Internet sicher umgehen zu können. Damit einhergehend müssen Pflege- und Altenheime, Senior:innentreffs und -büros flächendeckend mit funktionierenden Internetverbindungen ausgestattet werden. Dies sind nur einige Beispiele, die das gesellschaftspolitische Engagement des SoVD in der Hansestadt aufzeigen.
Weiter ist es gelungen, für den Hamburger Landesverband die gleichen Voraussetzungen zu schaffen, die schon für die selbständigen Landesverbände Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfahlen und Berlin-Brandenburg gelten. Damit steht Hamburg die Möglichkeit offen, seinen erfolgreichen Weg mit mehr Eigenständigkeit fortzusetzen.