Digitalisierung bietet weiterhin gerade für Menschen, die auf Unterstützung angewiesen sind, mehr Freiheit und Unabhängigkeit. In fünf Workshops blickten die Teilnehmer:innen auf Chancen und Perspektiven dazu. Dabei wurde klar, dass Digitalisierung Teilhabe ermöglicht, aber diejenigen ausschließt, die das aus den verschiedensten Gründen nicht schaffen. „Digitalisierung muss aber die Bedürfnisse aller Menschen in der Stadt berücksichtigen und nach wie vor auch analoge Zugänge bereithalten“, war dann auch eine Erkenntnis, die sich in allen Workshops herauskristallisierte. Alter, Behinderung oder die fehlende technische Ausstattung dürfe die Teilhabe an digitalen Angeboten nicht verhindern: „Nur so wird in unserer Gesellschaft Inklusion wirklich wahr werden können“, lautete deshalb auch das Resümee von Klaus Wicher, der als Hamburger Vorsitzender des Sozialverbands SoVD zu der Veranstaltung eingeladen hatte. Die Stadt habe eine Bringschuld, sie sei in der Verantwortung, dass alle Hamburger:innen an der Digitalisierung teilhaben können.