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Protest für bezahlbares Wohnen und gegen explodierende Mieten

Sozialverband SoVD Hamburg unterstützt Mietendemo: Wer zur Miete wohnt, muss jetzt auf die Straße!

Unter dem Motto „Offensiv für Wohnraum“ ruft ein breites Bündnis aus Initiativen und Organisationen – darunter das Bündnis Mietenstopp, der Berliner Mieterverein und der Mieterverein zu Hamburg – zu bundesweiten Demonstrationen auf. Anlass ist der durch das vorzeitige Ende der Ampel-Koalition abgespeckte Wohngipfel der Bundesregierung. Der Protest soll ein starkes Zeichen setzen: Die Wohnungspolitik in Deutschland braucht einen grundlegenden Kurswechsel. Gemeinwohl statt Profit muss die Maxime sein!

Das Bündnis fordert unter anderem:

  • Mieten deckeln: Mieterhöhungen stoppen und überhöhte Mieten senken.
  • Kündigungsschutz verbessern: Verdrängung durch Eigenbedarfskündigungen verhindern.
  • Gemeinnützigen Wohnungsbau fördern: Investitionen in sozial gerechte und langfristig bezahlbare Wohnungen.
  • Spekulation beenden: Wohnungen und Boden in Gemeineigentum überführen.
  • Sozialverträglich klimagerecht Sanieren: Verzicht auf Mieterhöhungen.

In Hamburg startet die Aktion um 17 Uhr mit einer Kundgebung auf dem Gänsemarkt. Ab 18 Uhr zieht der Demonstrationszug entlang des Jungfernstiegs und der Mönckebergstraße bis zur Oberhafenbrücke. Dort findet um 20 Uhr in der Beat Boutique (Altländer Str. 12, 20095 Hamburg), eine Podiumsdiskussion mit dem Titel „Wohngipfel von unten – der bundesweite Mietendeckel als Perspektive“ statt.

Weiterführende Informationen:
Pressemitteilung Bündnis „Offensiv für Wohnraum“


Gänsemarkt
20354, Hamburg
SoVD Sozialverband Deutschland e.V., Landesverband Hamburg
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