Angst vor der Rente: Armut im Alter betrifft Jung und Alt
Trotz Vollzeitbeschäftigung ist Armut im Alter für viele bittere Realität. Für Menschen, mit Lücken in der Erwerbsbiografie, Langzeitarbeitslose oder Beschäftige im Niedriglohnsektor wird die Situation oft noch misslicher.
Allein in Hamburg sind 62.000 Seniorinnen und Senioren arm oder armutsgefährdet. Insgesamt leben fast 340.000 Hamburgerinnen und Hamburger am oder unter dem Existenzminimum – das entspricht etwa einem Fünftel der Bevölkerung.
Immer mehr ältere Menschen müssen regelmäßig zur Tafel gehen. Seit 2007 hat sich ihre Zahl fast verdoppelt. Für viele ist soziale und kulturelle Teilhabe schon heute kaum möglich. Ob jung, ob alt: Armut im Alter geht uns alle an!
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