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Schon 150.000 Menschen fordern Inflations­ausgleich für Rentner:innen

Immer mehr Menschen fordern einen Inflationsausgleich für Rentner:innen: Ein länderübergreifendes Bündnis aus Gewerkschaften, Sozialverbänden und Seniorenbeiräten hat innerhalb kürzester Zeit bereits 150.000 Unterschriften gesammelt.

Allein die Online-Petition „3.000 Euro Inflationsausgleich auch für Rentner:innen! Jetzt!“ auf WeAct hat innerhalb von drei Wochen die Marke von 100.000 Unterzeichnern überschritten und ist damit nach Angaben der Internetseite deshalb eine der am häufigsten geteilten Petitionen. Viele Menschen unterschreiben auch auf ausgedruckten Unterschriftenlisten, die von den Gewerkschaften, den AWO-, SoVD- und VdK-Landesverbänden Schleswig-Holstein und Hamburg sowie von zahlreichen Seniorenbeiräten verteilt werden. Darüber hinaus haben sich weitere Interessenorganisationen der Initiative angeschlossen.

Die täglich wachsende Zahl der Unterstützer:innen zeigt dem Bündnis, wie groß die Betroffenheit und Solidarität aufgrund der Ungleichbehandlung ist: Während viele Arbeitnehmer:innen und Pensionär:innen zu Recht durch tarifvertragliche oder betriebliche Regelungen einen Inflationsausgleich erhalten haben, bleiben die Bezieher:innen von Renten aus der Deutschen Rentenversicherung außen vor und müssen mit den gestiegenen Lebenshaltungskosten und Verbraucherpreisen allein zurechtkommen. Die Bündnispartner fordern deswegen einen einmaligen Inflationsausgleich für Rentner:innen von 3.000 Euro, aber auch eine gesellschaftliche Debatte über die Zukunft der Alterssicherung. Statt das Renteneintrittsalter immer weiter anzuheben, plädiert das Bündnis dafür, wirklich alle Erwerbstätigen in die Rentenversicherung einzuziehen, also auch Abgeordnete, Beamte und Selbstständige.

Link zur Petition auf weAct: https://weact.campact.de/petitions/3-000-euro-inflationsausgleich-auch-fur-rentner-innen-jetzt.

Der SoVD Hamburg (Sozialverband Deutschland e.V., Landesverband Hamburg) ist ein gemeinnütziger Verein, in dem über 25.000 Mitglieder organisiert sind. Der SoVD Hamburg ist der größte Sozialverband in der Hansestadt. Seine Mitglieder berät der SoVD sozialrechtlich zu Fragen rund um die Themen Rente, Kranken- und Pflegeversicherung, Schwerbehindertenrecht, Grundsicherung und Arbeitslosenversicherung. In Widerspruchs- und Klageverfahren übernimmt er ihre sozialrechtliche Vertretung. 

Presse-Material

Kontakt
Susanne Rahlf
Pressesprecherin
Telefon: 0151 445 456 93
E-Mail: presse@sovd-hh.de

SoVD Sozialverband Deutschland e.V., Landesverband Hamburg
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