Öffentlich geförderte Beschäftigung (ögB) in sozialen Betrieben in Hamburg bietet Langzeitarbeitslosen, die mehr als sechs Jahre lang im Bürgergeldbezug waren und vergeblich einen Job gesucht haben, neue Perspektiven und individuelle Förderung im Rahmen von sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnissen.
Mit ihrer Arbeit leisten die Beschäftigten einen wichtigen Beitrag zur sozialen Infrastruktur in Hamburg und zur Quartiersentwicklung vor Ort. Sie arbeiten in Stadtteilcafés, Sozialkaufhäusern und unterschiedlichsten Stadtteilprojekten, die es ohne das Förderprogramm zur „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ nach § 16i SGB nicht geben würde. Insbesondere Menschen, die von Armut betroffen oder bedroht sind, profitieren von diesen Angeboten und Dienstleistungen.