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Corona: SoVD Hamburg fordert 80 Euro mehr für Bedürftige

Der Sozialverband Deutschland (SoVD), Landesverband Hamburg appelliert an die Politik, für Grundsicherungs- und Hartz IV-Empfänger:innen in der Pandemiezeit laufende Sonderzahlungen bereit zu stellen. Landeschef Klaus Wicher fordert in der Zeit laufender Teuerungen einen sozialen Ausgleich in Höhe von 80 Euro je Monat für die Betroffenen.

Mit Blick auf die Corona-Pandemie fordert der SoVD schon seit langem Sonderzahlungen für alle Grundsicherungs- und Hartz-IV-Empfänger:innen. In Hamburg hat SoVD-Landeschef Klaus Wicher immer wieder vehement an den Senat appelliert, Menschen, die nur das Nötigste zum Leben haben, mit einem laufenden Geldbetrag zu unterstützen: „Diese Forderung haben wir schon gestellt, lange bevor Corona kam. In Hamburg ist das Leben teurer als anderswo, deshalb müssen diejenigen, die am wenigsten haben, etwas zusätzlich bekommen.“ 

Corona habe unmissverständlich klargemacht, wie weit die soziale Schere inzwischen aufgegangen sei: „Kurzarbeit, Homeschooling, Lockdown und andere Einschränkungen – für Menschen, die wenig haben ist das alles noch schwerer zu verkraften als für andere. Ihre finanzielle Belastung ist größer geworden. Die Preissteigerungen haben einen neuen Höchststand mit über 5 Prozent erreichet. Strom- und Heizkosten steigen und insbesondere Dinge des täglichen Lebens wie Lebensmittel werden teurer und belasten die schmalen Geldbeutel. Um sich und die Familien gut schützen zu können, müssen laufend FFP2-Masken gekauft werden. Zuzahlungen für Menschen mit so geringen Einkommen sind unabdingbar und müssen für die gesamte Pandemiezeit gewährt werden.“, so Wicher.

SoVD Sozialverband Deutschland e.V., Landesverband Hamburg
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