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Anti­dis­kri­mi­nie­rung: Das Leben wird für viele Ältere nicht leichter!

Am Wochenende beschloss die SPD ihr Wahlprogramm für Bürgerschaftswahl 2025, jetzt hat der Senat seine Antidiskriminierungsstrategie vorgelegt. Ein zentrales Versprechen im Wahlprogramm lautet, dass das Leben in Hamburg mit der SPD einfacher werden soll. Gemeint ist vor allem eine weitere Digitalisierung der Verwaltung. „Für viele ältere Menschen wird das Leben damit alles andere als einfacher und eben auch nicht freier von Diskriminierung“, bemängelt Klaus Wicher.

Gerade wurde in der Hamburger Bürgerschaft über das Thema Altersdiskriminierung debattiert. In Deutschland legt das Grundgesetz fest, dass niemand aufgrund von Kriterien wie Religion, Hautfarbe oder Geschlecht benachteiligt werden darf. Diskriminierungserfahrungen gibt es in der Arbeitswelt, bei Bank- und Finanzgeschäften, aber aus Sicht des SoVD auch innerhalb der Organisation von Verwaltung.

Das Kriterium Lebensalter fehlt im Grundgesetz und in der Hamburger Landesverfassung – noch. Wir begrüßen, dass Diskriminierung auf Grund des Alters in der Strategie des Senats Berücksichtigung findet. Aber auf Worte müssen Taten folgen! Es ist zwingend notwendig, die gesetzlichen Regelungen im Hinblick auf Altersdiskriminierung zu schärfen.

Klaus Wicher, Hamburger SoVD-Landesvorsitzender

Der SoVD Hamburg (Sozialverband Deutschland e.V., Landesverband Hamburg) ist ein gemeinnütziger Verein, in dem über 25.000 Mitglieder organisiert sind. Der SoVD Hamburg ist der größte Sozialverband in der Hansestadt. Seine Mitglieder berät der SoVD sozialrechtlich zu Fragen rund um die Themen Rente, Kranken- und Pflegeversicherung, Schwerbehindertenrecht, Grundsicherung und Arbeitslosenversicherung. In Widerspruchs- und Klageverfahren übernimmt er ihre sozialrechtliche Vertretung.

Presse-Material

Kontakt
Nicola Timpe
Pressesprecherin
Telefon: 0151 23 23 67 56
E-Mail: presse@sovd-hh.de

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