Am Wochenende beschloss die SPD ihr Wahlprogramm für Bürgerschaftswahl 2025, jetzt hat der Senat seine Antidiskriminierungsstrategie vorgelegt. Ein zentrales Versprechen im Wahlprogramm lautet, dass das Leben in Hamburg mit der SPD einfacher werden soll. Gemeint ist vor allem eine weitere Digitalisierung der Verwaltung. „Für viele ältere Menschen wird das Leben damit alles andere als einfacher und eben auch nicht freier von Diskriminierung“, bemängelt Klaus Wicher.
Gerade wurde in der Hamburger Bürgerschaft über das Thema Altersdiskriminierung debattiert. In Deutschland legt das Grundgesetz fest, dass niemand aufgrund von Kriterien wie Religion, Hautfarbe oder Geschlecht benachteiligt werden darf. Diskriminierungserfahrungen gibt es in der Arbeitswelt, bei Bank- und Finanzgeschäften, aber aus Sicht des SoVD auch innerhalb der Organisation von Verwaltung.